Modellschotter selbst gemacht
Basalt Einkehrsand hat meiner Meinung die richtige Form und, wenn entsprechend gesiebt, die richtige Größe.
Über die Farbe kann man stundenlang diskutieren. Da gibt es keine Alternative.
Um Rostspuren darzustellen, kann man die fertig eingeschotterden Gleise mit Pulverfarbe oder mit einer Airbrush nachbehandeln.
25 Kg kosten weniger als 10 €.
Bei DM-Toys habe ich mit einen Schotterboy besorgt um längere Abschnitte einfacher und schneller einzuschottern. Invest ca. 5.-€.
Nach dem Sieben wird der Basalt getrocknet, damit er eine hellere Farbe bekommt.
Der erste Versuch an einem Code 55 Gleis von Peco mit Betonschwellen.
Der Größenvergleich der einzelnen Steine ist für Spur N und meiner Meinung nach ausreichend, so daß man diesen Splitt als Schotter gut nutzen kann. Mit einem kleinen Pinseln werden nun die Steine von den Schwellen und den Gleisprofilen entfernt.
Dann kann das Verkleben mit der bekannten Holzleimmischung oder dem sogenannten Tiefengrund durchgeführt werden.
Bitte nicht das Benetzen mit einem Spühlmittel vergessen bevor geleimt wird. Dann fließt der Kleber wesentlich besser!
Hier müssen links noch zwei große Steile aus dem Verbund genommen werden.
Aus den 25 kg bekomme ich natürlich keine 25 kg für die Modellbahn.
Aber 50 % nach dem Sieben bleiben übrig.
Die größeren Steine kann ich für den Steinbruch und für den Geländebau teilweise gebrauchen.
Wenn ich noch feiner siebe, erhalte ich einen feinen Sand!
Bild 1 zeigt das Siebergebnis mit einem Sieb mit 1 mm Teilung.
Bild 2 zeigt die nicht durchgefallenen Steine für z. B. HO
Bild 3 zeigt den Modellschotter für N.
Kann man doch gebrauchen oder?