Testanlage für Railroad & Co. TC Silber und Rautenhaus RMX USB
Was will ich mit der Testanlage untersuchen?
- Blockstellen im Blockbetrieb unter Verwendung der Blöcke 1, 4, 6 und 5, 7
- Schattenbahnhof mit den Gleisen 1, 2 und 3
- Gegenverkehr im Automatikbetrieb mit beiden Bahnhöfen mit den Gleisen 1,2 und 3, sowie den Gleisen 5 und 6
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Vermessen der einzelnen Lokomotiven und Triebzüge auf den Gleisen 4, 5 und 7
Welche Bausteine benötige ich mindestens für den Versuchsaufbau?
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Multifunktions-Zentraleinheit
RMX7950USB
Der Multifunktions-Handregler RMX7945 verfügt über ein Vollgrafik-Display in LCD-Technik und nimmt über 15 Tasten sowie den Drehimpulsgeber mit integriertem Taster Befehle entgegen. Das ergonomisch geformte Gehäuse liegt Rechts- wie Linkshändern gleichermaßen gut in der Hand und erlaubt eine bequeme Einhandbedienung.Die jedem handregler beiliegende Halterung kann liegend oder stehend montiert werden und dient so wahlweise als Ablagefach und zum stationären Einsatz des Handregler.Über ein 7-polige Kabel ist eine direkte Verbindung mit dem RMX7-Bus möglich, der Einsatz eines Bus-Splitter ist nicht erforderlich.
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8-fach Besetztmelder
SLX818 Der Besetztmelder SLX818 dient zum Überwachen von acht Gleisabschnitten und bieten damit ein einfaches und preiswertes
Überwachen von Blockabschnitten. Gerade im Selectrix-System ist die Überwachung eines Blockabschnittes mit nur einem Besetztmeldeanschluss problemlos realisierbar, denn durch den schnellen
und sicheren Datentransfer des SX-Busses können Züge auch ohne Kontaktmelder und Readkontakte sehr genau angehalten werden. Bei großen, über
Computer gesteuerten Anlagen bringt dies eine enorme Kosteneinsparunggegenüber anderen Systemen. SELECTRIX-kompatibel, daher volle Funktionssicherheit im Zusammenspiel mit allen
SELECTRIX-Systemkomponenten.
- Funktionsdecoder SLX808 Der Funktionsdecoder SLX808 ist ein Multitalent und dient zum Schalten von Weichen, Signalen, Relais, Beleuchtungen usw. SELECTRIX-kompatibel, daher volle Funktionssicherheit im Zusammenspiel mit allen SELECTRIX-Systemkomponenten.
- Lichtsignaldecoder SLX813N Der Lichtsignaldecoder erlaubt den einfachen Anschluss und komfortablen Betrieb von Lichtsignalen am rautenhaus digital®-System. Der SLX813N steuert bis zu 16 Glühlampen oder LEDs (mit Vorwiederstand) oder vordefinierte Signalbilder ("Begriffe") an und unterstützt dabei sowohl eine kurzzeitige Dunkeltastung der Signallampen, die beim Vorbild zur Vermeidung ungültiger Signalbegriffe verwendet wird, als auch ein Auf- und Abdimmen der Signallampen beim Wechsel des Signalbildes.Grundsätzlich kann der 100% Selectrix-kompatible SLX813N in zwei verschiedenen Betriebsarten programmiert und betrieben werden: Standard-Modus und erweiterter Modus. Im Standard-Modus stehen vorgefertige Belegungen für den kompletten Decoder zur Verfügung, beispielsweise für den Betrieb von acht Blocksignalen, oder zwei Einfahr- und zwei Ausfahrsignalen oder 16 einzeln schaltbaren Ausgängen. Im erweiterten Modus können die über den SLX813N zu schaltenden Signalbilder bequem aus einer Liste ausgewählt werden. Die sich dabei ergebenden Anschlussbelegungen werden in der RMX-PC-Zentrale bzw. dem SX-Modulprogrammer angezeigt. Für das Programmieren des Decoders reicht dann ein Maus-Klick.Im Vergleich zu anderen Funktions- und Signaldecodern zeigt der SLX813N sein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis vor allem bei der Ansteuerung komplexer Signalbilder und in Anwendungssituationen, in denen viele verschiedene Lichtfunktionen flexibel manuell oder unter Kontrolle eines Steuerungsprogramms gesteuert werden müssen. SELECTRIX-kompatibel, daher volle Funktionssicherheit im Zusammenspiel mit allen SELECTRIX-Systemkomponenten.
- TrainController TrainController von Railroad & Co. (Freiwald Software) ist ein seit vielen Jahren bewährtes und ständig weiterentwickeltes Programm zur komfortablen Steuerung digitaler Modelleisenbahn-Anlagen. Es erlaubt eine flexible Anpassung an Modellbahnanlagen aller Größen und individuelle Betriebsanforderungen, bietet aber aufgrund der grafischen Benutzeroberfläche einen Einstieg ohne Vorkenntnisse. Computer- oder Programmierkenntnisse werden nicht benötigt. TrainController bietet eine Vielzahl von Erweiterungsoptionen, zum Beispiel einen realistischen Mehrzug-/Mehrkanal-Surround-Sound mit dem Modul +4DSound und einem Sourround-Sound-System am PC. Sind mehrere Mitspieler am Betrieb der Modellbahn beteiligt, kann TrainController in einem Netzwerk von mehrenen Computern mit dem Modul +Net betrieben werden. Die Loksteuerung bietet ein Fahren mit Modellgeschwindigkeit (km/h) - unabhängig von den Fahrstufen des Decoders. Jede Lokomotive hat einen Tachometer sowie Kilometerzähler (zum Beispiel zur Überwachung des Wartungsinterwalls der Modelllok) und Bremse. Lokdaten wie Kriech- und Höchstgeschwindigkeit vorwärts und rückwärts, Anfahr- und Bremsverzögerung sowie Massensimulation sind individuell einstellbar. Jedes Steuergerät kann mit dem Bild der Lokomotive belegt werden und erlaubt so ein schnelles und sicheres Erkennen jeder Lokomotive in der "Hektik" des Modellbahnbetriebs. Das Gleisbildstellwerk ist eine zentrale Funktion von TrainController. Gleisbilder können in beliebigen Größen erstellt werden - für die gesamte Modellbahn oder nur für einzelne Abschnitte; natürlich sind beliebig viele Gleisbilder möglich. Die Gleisbilder dienen der Überwachung sämtlicher Betriebssituationen über Belegtmeldung und Belegtanzeigen und erlaubt auch eine Anzeige von Lok- und Zugpositionen im Gleisbild. Weichen, Weichenstraßen, Signale und anderes Zubehör können aus dem Gleisbild mit einem einfachem Mausklick gestellt werden. Weichenstraßen können vorbildgerecht mit Start- und Zieltaste gestellt und gegen unbeabsichtigtes Umstellen verriegelt werden. Das Automatikbetrieb nicht langweilig sein muss, zeigt der Virtuelle Fahrdienstleiter für einen abwechselungsreichen Automatikbetrieb und einen sicheren Betrieb durch permanente Anlagenüberwachung. Grundlage des Automatikbetriebs sind grafische Streckenpläne der Anlage statt starrer Ablaufketten, die einen Fahrplan definieren. Vorbildgerecht können dabei Verspätungen eingestreut werden oder "spontan" Sonderfahrten durchgeführt werden: Um eine solche Sonderfahrt zu starten reicht es. auf dem Bildschirm ein Loksymbol mit der Maus an einen anderen Ort zu ziehen. So ergeben sich ständig wechselnde Betriebssituationen, die jedoch nicht dem Zufall, sondern immer noch dem Grundfahrplan folgen. Unterstützt werden Schattenbahnhöfe mit beliebig vielen Gleisen, die wahlweise im Einrichtungs- oder Zweirichtungsbetrieb betrieben werden können. Auf Wunsch ist eine Freigleissuche und Zufallsausfahrt der Züge möglich. Auf allen Strecken erfolgt ein Fahren mit Blocksicherung, auch auf eingleisigen Strecken. Hier bietet TrainController die automatische Sicherung von Zugkreuzungen und -überholungen. Selbst der Betrieb im Bw wird durch die Steuerung der Drehscheibe(n) konsequent integriert - erforderlich ist dazu die Drehscheibensteuerung SLX815 von rautenhaus digital. Der gleichzeitiger Ablauf von Automatik- und Handbetrieb sowie eine selbsttätige Übergabe von Zügen von der Handsteuerung in den Automatikbetrieb oder umgekehrt macht aus TrainController einen nimmermüden Spielpartner. Da an TrainController mehrere Digitalsysteme angeschlossen werden können eignet sich das Steuerungsprogramm auch bestens für Anlagen, bei denen der Fahrbetrieb im DCC- oder Motorola-Format abläuft und ein sicheres Schalten und Melden mit rautenhaus digial erfolgt.
und natürlich Trafos für die entsprechende Stromversorgung.
(Texte aus MDVR Homepage)
Für die Grundplatte wird folgendes Material eingesetzt:
- Sperrholzplatte 132 cm x 64 cm x 1 cm
- Dachlatten gehobelt 4,5 cm x 2 cm
Die im Bild angegeben Maße wurden wie beschrieben geändert, da zufällig eine Sperrholplatte mit der Größe 132 x 64 zur Verfügung stand.
Zunächst wurden die Dachlatten den Maßen der Sperholzplatte angepasst und mit Spax - Schrauben außen angebracht.
Dieses Bild zeigt die Eckverbindung der Grundplatte von unten bereits verschraubt. Die Eckverbindung wurde ebenfalls mit Spaxschrauben befestigt.
Für die Testanlage werden Minitrixgleise verwendet, da diese aus "Altbeständen" zur Verfügung stehen.
Für die geplante Anlage werden Peco Code 55 Gleise verwendet.
Als Weichen werden 15° Weichen 14338 und 14339 verwendet.
Als Antrieb wird der Elektomagnetische Antrieb von MTX 14935 und 14934 verwendet.. Eine Stoppweichenfunktion ist nicht notwendig, da die Gleise in verschiedene Blöcke eingeteilt werden.
Für die Zwischgleise werden Flexgleise MTX 14901 verwendet. Die Stromanschlüsse werden von unten angelötet.
Die Gleise werden mit kleinen Gleisnägeln fixiert.
Auf eine Geländeausgestaltung wird verzichtet, da diese Anlage nur für Testzwecke verwendet wird.
Die beiden oberen Bilder zeigen die Anordung einer Bahnhofeinfahrt bei der Planung und bei der Stellprobe.
Die Weichenanordnung wurde etwas geändert, sodaß die Bahnhofsgleise in etwa die gleiche Länge haben.
Es werden je 4 rechte und je 4 linke Weichen benötigt.
Die Anzahl der Weichen wurde bewusst aut 8 festgelegt um mit einem 8-kanaligen Baustein für die Stellung der Weichen auszukommen.
Habe am 29. 11. 2014 eine Kursus für Fortgeschrittene bei Rautenhaus, H. Radtke in Willich Schiefbahn für den Train Controller gemacht.
Das ist sehr empfehlenswert.
Es sind doch viele Details, die man so schnell nicht erfährt.
Das ist das heutige Programm
.............und so sieht die Testanlage heute aus! ( 2023-01-14 )